Hanf – Die SAAT der Zukunft

Hanfsaat
  • Ausgewogenes Fettsäurespektrum, essenzielle Aminosäuren, Omega-3 und -6, Vitamine, Antioxidantien … ein Glücksgriff der Natur
  • Perfektes Eiweiß für Hirnleistung und Muskelaufbau
  • Edles Öl für leckere Gerichte, die auch noch gesund sind

Hanf begleitet die Menschen seit vielen Jahrtausenden. Ob als Segeltuch über die Meere, als Kleidungsstoff, als Seil oder als Nahrung – Hanf war immer mit dabei. Das änderte sich erst im letzten Jahrhundert, als die Gesetzgeber aus Angst vor dem Rausch auch gleich den wertvollen Nutzhanf verboten haben. Während der Verbotszeit ist viel Wissen verloren gegangen. Seit Mitte der 90er Jahre erlebt der Nutzhanf nun wieder eine Hochzeit. Aus guten Grund!

Hanf ist für die menschliche Ernährung außerordentlich wertvoll. Seine Samen (auch «Hanfnüsse» genannt) enthalten ein dicht gepacktes Spektrum an essenziellen und nicht-essenziellen Aminosäuren, ausgewogenen Fettsäuren, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen. Diese gehen auch in das Hanföl über, wenn es denn kalt gepresst wird. Das Ergebnis ist das besonders ausgewogene und dem menschlichen Bedarf perfekt entsprechende Fett. Es sollte Dauergast auf jedem Esstisch sein.

Aus gutem Grund legen viele Menschen Wert auf das berühmte «Omega-3» und schätzen unter anderem Öle als Lieferant für diese Fettsäure, die im Hanföl zu einem sehr guten Anteil enthalten ist. Besonders wertvoll wird das Öl jedoch dadurch, dass auch Omega-6-Fettsäure geboten wird, und dies im perfekten Verhältnis 3 zu 1.

Hervorzuheben ist auch die Eigenschaft des Hanfes als hochwertiger Eiweißlieferant. Mit einem bis zu 25 prozentigen Eiweißanteil stellt die Hanfsaat sogar Steak (16 %) und Eiklar (18 %) in den Schatten. Aber nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ ist das Hanf-Eiweiß bemerkenswert. Es glänzt durch seine hohe Bioverfügbarkeit. Der Aufbau des Hanf-Eiweiß ähnelt dem des menschlichen Eiweiß stark und kann deshalb besonders gut durch den Menschen aufgenommen werden. Hinzu kommt, dass es verwertet werden kann, ohne dass bei der Verdauung schädliche Nebenprodukte entstehen, die bei übermäßigem Fleischkonsum zu Problemen führen können.

Um an dieses Protein zu gelangen, kann man die Hanfkörner pur essen. Es gibt diese aber auch als leichter verdauliche Hanf-Flocken. Wer bei der Proteinaufnahme weniger Fett dabei haben möchte, der kann auch Hanfpresskuchenmehl nutzen.

Wer allerdings an die wichtigen Fettsäuren gelangen will, der sollte das Hanf-Öl zu sich nehmen. Das geht pur (2 EL pro Tag) oder als Topping auf Salaten, über Gemüse, Nudeln, Kartoffeln oder direkt auf den Fisch. Übrigens: Essen Sie neben den pflanzlichen Omega-3-Lieferanten auch regelmäßig fetten Fisch. Aus dem Fischöl können die besonders langkettigen Fettsäuren gebildet werden, die unser Körper auch unbedingt benötigt.

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